Die Mean-Variance Portfolio Optimization ist eine Methode zur Konstruktion eines optimalen Portfolios, das eine Balance zwischen Risiko und Rendite anstrebt. Entwickelt von Harry Markowitz in den 1950er Jahren, basiert sie auf der Annahme, dass Investoren ihre Entscheidungen auf der erwarteten Rendite und der Volatilität (Risiko) von Anlagen treffen. Der zentrale Gedanke ist, dass durch die Diversifikation von Anlagen das Gesamtrisiko eines Portfolios reduziert werden kann, ohne dass die erwartete Rendite sinkt.
Mathematisch wird das Portfolio durch die Gewichtungen der einzelnen Anlagen optimiert, wobei die erwartete Rendite und die Varianz des Portfolios wie folgt definiert sind:
Hierbei ist die erwartete Rendite der einzelnen Anlagen und die Kovarianz zwischen den Renditen der Anlagen. Das Ziel der Optimierung ist es, die Gewichtungen so zu wählen, dass die erwartete Rendite maximiert und
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